Kategorie: Sommertörn 2019

Zuhause angekommen

Freitag Morgen blickten wir auf eine sehr stürmische Nacht zurück, die uns zwei Mal nach draußen trieb, um irgendeinem Geklapper auf die Spur zu kommen. Schon den ganzen Abend über hatte der Wind zugenommen und für ein gewaltiges Pfeifen, Getöse und Geschaukel im Hafen gesorgt.

Marathon gen Heimat

Mittwoch Morgen um 5.45 Uhr wurde ich vorsichtig mit folgender Frage geweckt: “Darf ich schon ablegen??” Mit anderen Worten, ich durfte liegen bleiben, und Micha vollzog das Ablegen in Simrishamn mal wie ein Einhand-Skipper.

Hörvik statt Hanö

Es gab zwei Gründe, warum wir die Hafenparty am Kai in Kristianopel nicht mehr abgewartet haben: die angesagten Gewitter in der Gegend und das Wetterversprechen, ab ca. 14 Uhr passenden Segelwind für die Strecke in der Hanöbucht zu liefern.

Im Kalmarsund gen Süden

In den lauten Stunden bis Mitternacht hatte ich mir mehrfach überlegt, ob wir diesem unschönen Tagesausklang irgendwie hätten entgehen können (ok, Nora + Sebastian, wir hätten Euch nach Sandvik folgen können…:-) ). In Borgholm siegte von der Lautstärke her die Hotelbar und zwar so heftig, dass meine Pfanne und die Bleche im Ofen klirrten !!!! […]

Figeholm – immer wieder gerne

Donnerstag Morgen hatten wir die große Hoffnung, dass wir bei Windstärke 3-4 die lange Strecke nach Figeholm auf der steinfreien Seite der Ostsee segeln konnten. Von Batsviken aus war es nur eine halbe Stunde unter Motor, bis wir “draußen” ankamen und … sofort von den Wellen durchgeschaukelt wurden.

Nyköping

Montag Vormittag hatten wir eine eher kurze und eigentlich zwei-geteilte Strecke vom Ankerplatz bei Fagarö bis zum Hafen von Nyköping vor uns.

Tschüß Finnland – Hallo Schweden

Mittwoch Morgen tuckerten wir die kurze Etappe raus aus der schönen Ankerbucht bei Möholm nach Rödhamn, unserem Absprunghafen nach Schweden. Auf dem Weg dahin passiert man eine Enge, die neben einem Leuchtturm mit leuchtenden Navigationszeichen markiert ist.