Nun war es da, unser Saisonende. Also zumindest der Teil der Saison, in dem wir auf dem Mittelmeer mit Carlotta herumschippern und viel Neues entdecken. Wobei, ein langer Törn stand ja noch an.
Nun war es endlich soweit. Alle Vorbereitungen waren abgeschlossen. Das Wetterfenster stand. Wir kehrten Italien den Rücken. Tschüß Sizilien, ciao Syracusa.
Der März in unserem Überwinterungsquartier in Marina di Ragusa wurde ja zum größten Teil durch unser Teakdeck-Projekt bestimmt. Als dann aber Ostwinde mit unerqicklichem Besuch vorherrschten, blieb nur die Flucht von Bord.
Wir hatten uns viel vorgenommen für unsere verbleibende Zeit im Winterquartier auf Sizilien. Aber, wir hatten ja auch noch bis Ende April Zeit, um die Punkte auf unserer (eigenartigerweise 😉 ) nie kürzer werdenden ToDo-Liste weiter zu bearbeiten.
Bevor wir Sizilien und somit Carlotta für unseren mehrwöchigen Heimaturlaub den Rücken kehrten, schob sich ein ‘tierischer’ Aspekt in den Vordergrund. Wir verbrachten nämlich das italienische Weihnachtsfest, also den 25.12., auf einem Bauernhof, der für seine geschmackvollen und optisch beeindruckenden Tier-Erzeugnisse berühmt war.
Von Tag zu Tag waren wir noch mehr beeindruckt von unserem Umfeld in Südostsizilien. Ein Winterlager für CARLOTTA, in dem sie nicht nur sicher geparkt war, sondern vor allen Dingen auch wir entspannt und angenehm im November an Bord leben konnten.