Ist das heiß auf Mallorca

Wir verließen die schönste Bucht Mallorcas. Die Cala Mondrago inmitten des Naturschutzgebietes hatte uns drei wunderbare, erlebnisreiche Tage beschert und verabschiedete uns in einen letzten, stimmungsvollen Abend.

Für uns ging es am nächsten Morgen kurz um die Ecke in die größere Bucht von Portopedro. Als Liebhaber des Bojenankerns waren wir dort gut aufgehoben, denn die Marina bietet überhaupt keine Gastliegeplätze an, sondern verteilt die Besucher auf zwei Bojenfelder in dem großen Areal.

Anders als in Portocolom gibt es hier kaum Möglichkeiten an Land zu gelangen. Die auf den ersten Blick wunderschöne Uferlandschaft ist fest in privater Hand und läßt sich daher nur mit Abstand vom Wasser aus bewundern. Es gibt im vorderen, kleineren Bojenfeld zwei kleine Strände, die aber dicht an der Straße und vor allen Dingen direkt an großen – und sehr lauten –  Hotelbaustellen liegen. Da konzentrierten wir uns lieber auf unsere ansprechende Lage

und den kleinen Ort.

Der Unternehmungsfaktor ist in Portopedro also schon per se nicht so hoch, und bei den vorherrschenden Lufttemperaturen von bis zu 36 Grad im Schatten mochten wir schon längst nicht mehr an Land herumspazieren. Baden, Schnorcheln, SUPen und erst am Abend in den Ort gehen, war unsere Strategie. Die Hafenpromenade und Restaurantszene lädt aber wirklich zum Verweilen ein und ist, mit Blick auf Marina und Bucht, für jeden Besucher ein schönes Fleckchen.

Wir wechselten dann aber lieber wieder in “unsere” Bucht nach Portocolom und genossen diverse entspannte Bojentage.

Natürlich haben wir auch dort Einiges unternommen und Vieles erlebt und berichten selbstverständlich davon in unserem neuesten Video. Erfreut euch gerne in den nächsten 18 Minuten an blauem Himmel, türkisem Wasser, herrlicher Küste und unseren kleinen Abenteuern – let’s go:

Etappe 28 und 29 vom 15. bis 26. Juni
Cala Mondrago – Portopedro – Portocolom
Gesamt 690 Meilen in 2022