Angekommen auf Menorca

Während es uns im Mai und Juni nicht geglückt war, eine freie Boje auf Cabrera zu reservieren, sah das nun Anfang September endlich positiv aus. Zu unserem Wunschtermin – natürlich passend zur Windvorhersage – konnten wir online für zwei Nächte eine Boje buchen und dann sogar bis in dieses Naturschutzgebiet hinein segeln.

Im Video gibt’s gleich einen umfassenden Einblick in diese Gegend inklusive unserer Wanderung hoch zum historischen Kastell.

Castello auf Cabrera

Alte Steine verschaffen doch immer wieder interessante Ausblicke

Auf der Insel bieten sich natürlich noch diverse weitere Wanderziele an – nicht jedoch für uns, da wir schon morgens mit über 30 Grad im Schatten zu kämpfen hatten 🙄 . Nach dem ersten Ausflug schmeckte der Kaffee in dem kleinen Lokal umso besser und brachte die Lebensgeister zurück.

In zwei Schritten wollten wir nun nach Menorca segeln. Zuerst machten wir Station in unserem Lieblingsbojenfeld in Portocolom und wetterten unser erstes heftiges Herbstgewitter ab. Wie unterschiedlich ein Ort doch durch das Wetter und seine Farben geprägt wird:

Portocolom während und nach dem Gewitter

Das Abwettern haben wir uns natürlich auch versüßt 🙂

Sechs Tage blieben wir insgesamt in Portocolom und legten früh morgens am 20.9. Richtung Menorca ab.

Es ging ja endlich mal wieder ins Unbekannte. Wir beide kennen Menorca nicht und haben die üblichen Stichworte zu dieser Insel im Kopf. ‘Kleine Schwester Mallorcas’, weniger touristisch, ruhiger und ursprünglicher. Alles Aspekte, die uns sehr positiv und neugierig stimmten.

Und es fing dann auch wirklich genial an:

Die Bucht bot sowohl einen schönen Sandstrand als auch einen Wanderpfad entlang der Klippen.

Wir konnten dann weiter bei Nordostwind die südliche Küste entlang segeln und planten somit, die Insel entgegen des Uhrzeigersinns zu umrunden. Bald kannte unsere Begeisterung kaum noch Grenzen.

Sandfarbene Klippen, sattgrüne Pinien und kaum Bebauung

Im Video nehmen wir Euch gleich mit in diese bezaubernden Schöpfungen der Natur. Dazu zählt auch eine Höhle mit überraschender Beleuchtung in der Cala en Porter.

Dann mal los, lasst Euch in den folgenden 23 Minuten gut unterhalten:

Etappen 38 bis 41 vom 12. bis 22. September
1215 Meilen insgesamt seit März 2022