Wir konnten uns nach den elf Tagen im Hafen vor Monemvasia endlich mal wieder Ankerplätze aussuchen, die uns wieder neue Einblicke in den östlichen Peleponnes bringen sollten. Immerhin waren wir mittlerweile am dritten Finger und von dieser Küste aus auf dem Weg nach Porto Heli. Einer kleinen Hafenstadt, deren riesige und äußerst geschützte Ankerbucht niemand verpassen sollte.
Unser erster Stop war die fjordähnliche Bucht vor Gerakas, einem Mini-Ort, der wunderbar versteckt liegt.
Wie man hier schon erkennen kann, wird das Wasser schnell flach und ist für unsere Bootstiefe mit 1,80 m nicht mehr geeignet. Wie schnell es aber wirklich flach wurde und wie wir uns da heraus ‚gerettet‘ haben, seht Ihr gleich im neuen Video.
So am frühen Morgen sah es dort wirklich wie in den skandinavischen Fjorden aus. Sehr, sehr cool.
Nach einer 180 Grad-Drehung ergab sich zur gleichen Zeit ein ganz anderer Anblick. Nicht minder beeindruckend.
Aber, letztendlich zeigt uns Düsi die Welt immer noch von ihrer besten Seite. Diese Perspektiven sind einfach unverzichtbar.
Genauso erging es uns auch einen Tag später, in der nördlich gelegenen Bucht Fokiano. Einen richtigen Ort gibt es dort schon mal gar nicht mehr. Nur zwei kleine Restaurants, die in der Saison die Bade- und Bootsgäste versorgen. Herrlich.

Deutlich mehr Zivilisation erreichten wir dann am 7. Mai. Ein unter Seglern bekannter Ort namens Porto Heli, weil er uns allen eine genial große und geschützte Ankerbucht bietet. Allerdings hatten wir auch gehört, dass man sich dort besser nicht in der Hauptsaison aufhält. Dann sind wohl alle Anlegeplätze im Hafen von den großen Motoryachten okkupiert, und entsprechend touristisch geht es dann wohl an der Promenade zu.
Jetzt so Anfang Mai nutzten wir die Vorteile in der recht leeren Vorsaison – endlich mal wieder ein Waschsalon 😉 – und entdeckten eine nette, verträumte Gegend.
Sieben Tage mit entspannten Törns unter Motor und Segel, zu abgelegenen Plätzen ohne viel Action und Rummel. Einfach schön. Und mehr davon zeigen wir jetzt im neuesten Video. Viel Spaß über 20 Minuten im östlichen Peleponnes.
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