Gibt es eigentlich beim Gedanken an eine Inselwelt in Griechenland DIE EINE Assoziation? Die gleiche Erwartung überall? Den gleichen spontanen Erstgedanken?? Ich denke schon!
Nun war es endlich soweit. Alle Vorbereitungen waren abgeschlossen. Das Wetterfenster stand. Wir kehrten Italien den Rücken. Tschüß Sizilien, ciao Syracusa.
Nun wurde es ernst. Wir verließen unser Winterquartier in Marina di Ragusa und segelten in einem Rutsch bis Syrakus auf die Ostseite Siziliens. Zu unserem Absprungort für den Nonstop-Törn nach Griechenland.
Im Prinzip unterscheidet sich der Monat April in Sizilien nicht besonders von dem in Hamburg. Ok, ein paar Grad mehr dürften es in Süditalien natürlich sein. Aber, was die Launigkeit des Wetters angeht oder, im positiven Sinne, die Aufbruchstimmung im Frühling, gibt es nur marginale Unterschiede.
Der März in unserem Überwinterungsquartier in Marina di Ragusa wurde ja zum größten Teil durch unser Teakdeck-Projekt bestimmt. Als dann aber Ostwinde mit unerqicklichem Besuch vorherrschten, blieb nur die Flucht von Bord.
Wir hatten uns viel vorgenommen für unsere verbleibende Zeit im Winterquartier auf Sizilien. Aber, wir hatten ja auch noch bis Ende April Zeit, um die Punkte auf unserer (eigenartigerweise 😉 ) nie kürzer werdenden ToDo-Liste weiter zu bearbeiten.