von Petra

Vier Tage Stockholm

Donnerstag Morgen begrüßte uns mit Sonnenschein und frischen 14 Grad, und wir hatten uns seit langem mal wieder einen Wecker gestellt. Eigentlich unfassbar beim Segeln, aber manchmal gibt es auch dabei Termine.

Södertalje

Wie so meist, entsteht im Kühlschrank bzw. im kühlen Bodenfach nach zwei, drei Tagen eine gewisse Leere, vor allen Dingen, was frisches Obst, Jogurt und Gemüse betrifft. Insofern sollte nach zwei Ankernächten nun wieder ein Hafenaufenthalt folgen.

In der Hanö-Bucht

So heftig die Winde während unseres Simrishamn-Aufenthalts auch wehten, so windstill war es am Donnerstag Morgen. Wir hatten eigentlich gleich hinter der Hafenausfahrt leichten, achterlichen Wind erwartet, um erstmals unseren Gennaker zu setzen. Das war aber ein Satz mit X, und wir mussten zuerst drei Stunden unter Motor fahren.

Simrishamn – wo denn sonst?!

Und da sind wir mal wieder. Kein Segeltörn ohne Stopp in Simrishamn. Ich glaube sogar, wir könnten es anders planen und versuchen, aber Wind und Wetter würden uns immer wieder hierher bringen. Diese Kleinstadt und ihr Hafen ziehen uns magisch an. Allerdings diesmal ganz ohne Reparaturnotwendigkeiten, einfach nur zum Abwettern und Pausieren.

Es geht los – unser Sommertörn 2019

Und plötzlich ist er da, unser Starttermin für die diesjährige Ostseetour. Vier Wochen intensiver Vorbereitungen liegen hinter uns, in den Kühlschrank passt nichts mehr hinein, alle Schapps, Schränke und Bodenfächer sind gut gefüllt, Wasser- und Dieseltank ebenso und die Route für die erste Strecke nach Klintholm in Dänemark ist im iSailor Navigationstool eingeplant.